Beratung und Unterstützung
Ein Doktorat ist eine fordernde Zeit, in der zwischenmenschliche Probleme und Konflikte aus vielen verschiedenen Gründen entstehen können. Meinungsverschiedenheiten sind normal und können, wenn sie konstruktiv gehandhabt werden, eine wertvolle Quelle für persönliches und berufliches Wachstum darstellen. Ohne Konflikte würden uns die Vielfalt an Perspektiven sowie die Möglichkeit fehlen, Schwächen in Plänen oder Strategien zu erkennen und zu beheben.
Jede Art von Belästigung oder Diskriminierung gehört jedoch nicht dazu. Falls Sie solche Übergriffigkeiten erleben oder beobachten oder sich von Stress überwältigt fühlen ist es wichtig, dass Sie sich Unterstützung suchen. Ein Gespräch mit einer Vertrauensperson kann Entlastung und Klarheit bringen und helfen, Ängste wirksam zu bewältigen. Konflikte können angesprochen und nach Lösungen gesucht werden.
Wir nehmen Konfliktmanagement ernst und stehen allen Doktorand:innen, die Unterstützung benötigen, zur Seite. Sollten während Ihrer Doktorats Konflikte auftreten, in denen Sie Hilfe benötigen, melden Sie sich bitte umgehend bei der Koordinatorin des DSHCS, Martina Steer (+43 1 4277 40008), den Heads of School, der Ombudsperson des DSHCS oder einem Mitglied des Leitungsteams.
Wir stehen Ihnen für Einzelgespräche zur Verfügung, um Ihre Anliegen zu besprechen und gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten. Unser Ansatz zur Konfliktlösung umfasst die folgenden, individuell an Ihre Situation angepassten Schritte:
- Analyse der Situation (Ursachenforschung).
- Entwicklung von Maßnahmen (Erarbeitung möglicher Lösungsansätze).
- Bewertung der Optionen (Diskussion, Mediation und Priorisierung, sowie Identifikation möglicher Hindernisse).
- Umsetzung eines Lösungsplans und Überwachung seiner Wirksamkeit.
Alle Informationen, die Sie mit uns teilen, werden mit größter Vertraulichkeit behandelt und nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung an beteiligte Parteien weitergegeben.
Darüber hinaus bietet die Universität Wien Zugang zu einer Vielzahl von Unterstützungsdiensten und Ressourcen, darunter: Notrufnummern und Beratungsdienste für Frauen und Männer, die von Gewalt betroffen sind, psychologische und psychiatrische Unterstützungsangebote, Initiativen gegen Rassismus und kostenlose rechtliche Beratung zu Aufenthaltsgenehmigungen, und weitere Dienste.
Bitte scheuen Sie sich nicht, diese Ressourcen bei Bedarf in Anspruch zu nehmen.
Kontaktstellen @univienna
- U:respect: Vertrauliche Beratungsangebote im Fall von sexueller Belästigung und Diskriminierung.
- UniVie intranet Sicher zusammenarbeiten: Verschiedene Stellen& Unterstützungsangebote
- Die Abteilung Personalwesen und Frauenförderung hat eine Liste mit verschiedenen Beratungsstellen zusammengestellt, die Angestellten und Studierenden zur Verfügung stehen (siehe auch "Worum geht es bei Diversität?").
- Was passiert, wenn Sie Konflikte, Diskriminierungen und sexuelle Belästigung melden: Prozessdiagramm
- Broschüre: Gegen sexuelle Belästigung an der Universität
More contact points:
- Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen: +43-1-4277-20501; Email
- Büro für Konfliktmanagement (Website in German): Mag. Christian Albert: +43-1-4277-10340; mobil +43-664-60277-10340)
- UniVie intranet Bedrohungsmanagement: Email
- Psychologische Beratungsangebot der Beratungsstelle sexuelle Belästigung und Mobbing +43-1-4277-18484); Email
- Schiedskommission: +43-1-4277-20601; Email
- Erstberatung im Fall von Arbeitskonflikten durch den Betriebsrat
- Zusätzliche Anlaufstellen für Studierende:
Österreichische Höchschüler_innenschaft(ÖH): Feministisches Frauen*referat; Referat für queere Angelegenheiten; Referat für antirassistische Arbeit und ausländische Studierende; Referat für Working Class Students - Vereinbarkeit vielfältiger Lebensbereiche: Die Universität Wien bietet ihren Angestellten eine Reihe von Maßnahmen und Möglichkeiten an, um Care Arbeit und Erwerbsarbeit besser vereinbaren zu können.